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International E-Waste Day: Unsere Statue für mehr Verbraucherbewusstsein

Am 14.10.2021 war der International E-Waste Day. Jahr für Jahr nehmen wir an dem Event des WEEE-Forums teil und überlegen uns eine besondere Aktion rund um das Thema Elektroschrott. Dieses Jahr haben wir unsere Mitarbeitenden gebeten, alte, ausgediente oder kaputte Elektrogeräte von zu Hause mit ins Büro zu bringen. Wir haben allerdings noch nicht verraten, was wir damit vorhaben. Unser Ziel: Eine Statue aus dem gesammelten Elektroschrott bauen. Übrigens: Wir wollen Ihnen das Ergebnis nicht vorenthalten. Deshalb stellen wir die beiden Statuen an unserem Messestand auf der E-Waste Expo 2021 auf.

Hintergrund der Sammelaktion: 85 Prozent der Befragten haben alte Elektrogeräte zu Hause

Letzten Monat war es endlich so weit: Wir konnten unsere Studie zum Thema "Elektroschrottentsorgung in privaten Haushalten" veröffentlichen. Die Studie enthüllte einige schockierende Zahlen. Mehr als 85 Prozent der Befragten haben alte Elektrogeräte zu Hause, die sie aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr nutzen. Auch die Gründe, warum die Teilnehmer die Altgeräte nicht entsorgen, sind sehr unterschiedlich. Insgesamt haben wir auf über 30 Seiten unglaubliche Erkenntnisse, Fakten und persönliche Empfindungen der Verbraucher erhalten, die wir natürlich mit Ihnen teilen wollen. Mehr zu Studie finden Sie hier.

Während der Vorbereitung der Studie kam in uns der Wunsch auf, unsere Mitarbeiter weiter für das Thema Elektroschrott und dessen Entsorgung zu sensibilisieren. So kamen wir auf die Idee, aus den alten Elektrogeräten, die bei uns zu Hause herumliegen, gemeinsam eine Statue zu bauen.

Na nu? Was hat sich denn da angesammelt?

Im Laufe der zwei Wochen sammelte sich nach und nach immer mehr Elektroschrott an. Von Smartphones, Tablets, Notebooks bis hin zu elektrischem Kinderspielzeug, Drohnen, Taschenlampen, Computermäusen, Kaffeemaschinen, Netzteilen und vielem mehr. In gewisser Weise waren wir alle schockiert, wie viel Elektroschrott zusammenkam.

Am Internationalen Tag des Elektroschrotts haben wir die Menge sortiert und dabei einige spannende Entdeckungen gemacht. Unter dem Elektroschrott befand sich eine Menge, das nicht als Elektroschrott gilt. Zum Beispiel die Hülle für eine Action-Kamera, ein Selfie-Stick ohne elektronische Bestandteile und eine Glühbirne. Also haben wir diese Dinge erst einmal aussortiert.

Jetzt wird es interessant: Wie viele Batterien befinden sich in dem Haufen und damit irgendwo zu Hause bei unseren Mitarbeitern? Fast jedes zweite batteriebetriebene Gerät (wie Fernbedienungen oder das Spielzeug der Kinder) enthielt noch einen Akku oder eine Batterie. Viele von ihnen waren bereits geplatzt/ausgelaufen. Daraufhin haben wir die Gefahren gebannt und die Batterien/Akkus ordnungsgemäß gesammelt und entsorgt. Warum Batterien oder Akkus eine große Gefahr für Mensch und Umwelt sein können, lesen Sie in diesem spannenden News-Artikel.

Der wohl bizarrste Elektroschrott war ein elektrisches Kinderspielzeug aus den 90er Jahren. Fun Fact: Mit frischen Batterien funktionierte es sogar noch!

Dann wurde es Zeit, die Statue zu bauen

Nun begann der spannendste Teil: der Bau unserer E-Schrott-Statue. Mit Heißklebepistolen, Akkuschraubern, Klebeband und vor allem viel Teamwork und Kreativität setzten wir die Körperteile unseres Roboters Stück für Stück zusammen.

Die Beine wurden aus Kaffeemaschinen, die Zehen aus Computermäusen, der Oberkörper aus einer Drohne und vielen Elektronikschrottteilen, die Arme aus Tastaturen und so weiter, zusammengebastelt. Am Ende stand die meterhohe Statue vor uns und wir waren sprachlos. Trotz der Menge an gebrauchten Geräten in der großen Statue reichte der Rest locker für eine Weitere.

Was für ein cooler Team-Tag und das Ergebnis kann sich sehen lassen, oder? Wir möchten dem WEEE-Forum dafür danken, dass es den International E-Waste Day jedes Jahr auf's Neue zu etwas Besonderem macht. Weitere Informationen über unsere Arbeit und darüber, warum Elektroschrott unsere Leidenschaft ist, finden Sie übrigens hier.